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Die Vorbereitung auf Prüfungen kann äußerst stressig sein. Schließlich gilt es, viel Lernstoff innerhalb kurzer Zeit aufzuarbeiten und sich einzuprägen. Nach einigen Stunden hoch konzentrierter Arbeit schaltet dein Kopf irgendwann ab. Du bekommst womöglich leichte Kopfschmerzen, fühlst dich müde und antriebslos. Spätestens jetzt ist es Zeit für eine Lernpause. Wie du effektiv Pausenzeiten in deinen Lernalltag integrierst und damit deinen Lernerfolg steigern kannst, erfährst du hier.
Jeder kennt sie: die ungeliebte und stressige Prüfungszeit. Ganz egal, ob du dich auf die Schulabschlussprüfung mit der mündlichen Englisch-Prüfung vorbereitest oder beim Studium eine Zwischenprüfung schreibst – der Druck ist enorm.
Du musst nicht nur das aufgeschriebene Wissen in deinem Kopf abspeichern, sondern es auch punktgenau in der Prüfungssituation abrufen. Diese Stresssituation bringt dein Gedankenkarussell häufig schon beim Lernen in eine Dauerrotation. Viele bereiten sich auf die Prüfung in einem stundenlangen Lern-Tunnel vor: Bücher, Zettel, kein Kontakt zur Außenwelt. Vielleicht kennst du solch eine Situation auch. Womöglich hast du dabei auch bemerkt, dass die Konzentration nach einigen Stunden weniger wird und der Kopf so gar kein Wissen mehr aufnehmen will.
Experten sprechen in solch einem Fall von der Überlastung unseres Gehirns. Zu wenig Sauerstoff und Dauer-Fokus machen es müde, lassen die Konzentration und die kognitiven Fähigkeiten schwinden. Regelmäßige Pausen helfen dir, einen effizienteren Lernerfolg zu erzielen.
In der Praxis haben sich einige Tipps bewährt, mit denen du deine Konzentrationsfähigkeit fördern kannst.
Dein Gehirn wird durch das ständige Starren auf Buchstaben, Skizzen, Tabellen und Abbildungen träge. So kann es kaum noch neue Informationen aus einem ähnlichen Reiz-Muster aufnehmen. Biete ihm doch eine Alternative, etwa durch Online-Spiele. Pragmatic Play Slots sind beispielsweise besonders farbenfroh und lösen damit eine fröhliche Stimmung aus. Die tanzenden Walzen sorgen zusätzlich dafür, dass sich dein Gehirn auf andere Weise beschäftigt und herausgefordert wird. Die Tristesse, die es noch vor einigen Minuten durch Buchstaben, Zahlen und Co. hatte, ist plötzlich vorbei. Endlich kann es „durchatmen“ und etwas anderes sehen. Diesen Schwung kannst du nach einer kurzen mehrminütigen Spieleinheit nutzen, um konzentrierter mit dem Lernen weiterzumachen.
Pixabay.com © JESHOOTS-com CCO Public Domain Stundenlanges Lernen erlaubt aus und reduziert die Aufnahmefähigkeit. Regelmäßige Pausen helfen beim Lernerfolg.
Wer lernt, zieht sich häufig in sein Zimmer zurück und möchte einfach nur seine Ruhe. Gehörst du auch zu den Menschen, die sich in Prüfungsphasen am liebsten tagelang einschließen und gar keinen Schritt an die frische Luft machen? Vielleicht hast du auch den Irrglauben, dass dich frische Luft, zwitschernde Vögel, rauschende Bäume und Co. ablenken. Genau das Gegenteil ist der Fall, denn dein Gehirn braucht regelmäßig neuen Sauerstoff und dein Körper die Bewegung.
Lege deshalb immer wieder aktive Lernpausen ein und sorge für Frischluftzufuhr. Gönne deinem Körper etwas Dehnung und Bewegung zur Durchblutungsförderung. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut auch dadurch besser in deinem Kopf zirkulieren und die „grauen Zellen“ bei ihrer Denksportaufgabe unterstützen.
Die einen laufen beim Lernen unentwegt auf und ab, andere bleiben auf dem Stuhl oder der Couch sitzen. Der Fokus auf Lerninhalte für die Prüfung bringt Anspannung mit sich. Meistens ziehen wir die Schultern nach vorn oder verkrampfen im Nackenbereich, ohne es überhaupt mitzubekommen. Ursächlich dafür ist unser Fokus. Du kannst es selbst einmal ausprobieren: Schau dir eine Seite mit wichtigen Informationen an und konzentriere dich beim Lesen. Du wirst unweigerlich merken, wie deine Schultern langsam nach unten fallen, sich den Kiefer anspannt und du womöglich auch deine Stirn in Falten legst. Machst du das mehrere Stunden, spürst du spätestens danach Schmerzen in fast allen Partien. Das ist nicht nur unangenehm, sondern sorgt meistens vor allem für unschöne Kopfschmerzen oder sogar Schwindelgefühle. Solche Begleiterscheinungen sind natürlich beim effizienten Lernen kontraproduktiv.
Gönne dir deshalb regelmäßige Entspannung. Meditation und Atemübungen können helfen, die Anspannungen zu lösen und für mehr Ruhe in deinem Körper zu sorgen. Die progressive Muskelentspannung kann außerdem für mehr Fokus und innere Stärke behilflich sein. Gerade Letztere benötigst du mit Sicherheit, wenn du dein erlerntes Wissen genau in der Prüfungssituation abrufen musst.
Pixabay.com © alfcermed CCO Public Domain Frische Luft, Bewegung, durchatmen: Gönne deinem Gehirn regelmäßige Abwechslung und eine Auszeit beim Lernen.
Wusstest du, dass beim Aufschreiben zwölf Hirnareale beansprucht werden. Sobald du dein Wissen zu Papier bringst, wird dein Gehirn mächtig herausgefordert. Es legt eine motorische Gedächtnisspur und hilft dir damit, das Aufgeschriebene leichter zu merken. Fühlst du dich unsicher, ob du alles wirklich gut auswendig weißt, kannst du mit der Aufschreibe-Methodik unterstützen. Notiere dir alle wichtigen Informationen noch einmal auf Papier und aktiviere damit eine Gedächtnisleistung zusätzlich.
Meistens „weißt“ du beim Abrufen der Informationen dann vor deinem bildlichen Auge, welche Antwort die richtige ist. Dieser Effekt ist wissenschaftlich bewiesen, denn wir denken in Bildern. Sobald du es schaffst, dein theoretisches Wissen mit Bildern zu verknüpfen, fällt dir die Speicherung der Informationen viel einfacher. Du kannst dafür auch andere Methoden für das Gedächtnistraining anwenden. Gedächtnis-Supergenies speichern ihre Informationen beispielsweise in Bildern. Sie denken sich zu den einzelnen Begriffen und Informationen einfach eine Geschichte aus. Du kannst das auch ausprobieren und dir Begriffe für deine Prüfung mit einer Assoziation zu Tieren, Gegenständen in deinem Zimmer oder anderen Bildern merken.