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Moderne Studenten sind auf ein Smartphone angewiesen, da sie es sowohl zur Kommunikation als auch für alltägliche Herausforderungen während des Studiums nutzen. Dabei stellt sich natürlich die Frage, welcher Handyvertrag am ehesten zu ihren Bedürfnissen passt. Das lässt sich pauschal nur schwer beantworten, aber es gibt einige Dinge, auf die jeder Student bei der Tarifwahl achten sollte.
Studenten können von den unterschiedlichsten Sonderangeboten profitieren. Dabei kann es sich etwa um Lernmaterialien oder Nachhilfe im Netz handeln. Doch nicht nur für Dinge, die direkt mit dem Studium zusammenhängen, gibt es Vergünstigungen. Tatsächlich können Studenten in verschiedenen Lebensbereichen wie Freizeitaktivitäten, Gastronomie oder Transport mit Rabatten rechnen. Selbst bei Handytarifen stehen gelegentlich Sonderangebote zur Verfügung. Sich vor dem Vertragsabschluss über mögliche Sonderangebote zu informieren, ist aufgrund des möglichen Sparpotenzials in jedem Fall sinnvoll.
Unabhängig von ihrem Studiengang müssen Studenten regelmäßig recherchieren. Das machen sie nicht nur in der Bibliothek oder auf dem heimischen PC. Immer öfter kommt auch das Smartphone zum Einsatz – nicht selten unterwegs oder während der Vorlesungen. Da es nicht immer WLAN gibt, sind Studenten gelegentlich auf Datenvolumen angewiesen. Grundsätzlich bieten alle Handyverträge mehrere GB Datenvolumen, aber sobald es aufgebraucht ist, kann nur noch mit einer sehr langsamen Geschwindigkeit gesurft werden. Das verfügbare Datenvolumen ist damit definitiv eines der wichtigsten Auswahlkriterien für Studenten. Wenn sie Handytarife im Vergleich betrachten, können sie schnell prüfen, welcher Vertrag genug Datenvolumen für ihre Anforderungen bietet.
Das Thema Roaming hat in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit verloren, was daran liegt, dass bei der Handynutzung im EU-Ausland keine Roaming-Gebühren mehr anfallen. Das wurde 2017 vom Europäischen Parlament beschlossen. Doch heißt das jetzt automatisch, dass sich Studenten keine Gedanken mehr um Roaming machen müssen? Nicht ganz, denn es gibt Sonderfälle wie Großbritannien, Liechtenstein und die Schweiz. Ferner werden bei Roaming außerhalb der EU noch immer hohe Gebühren fällig. Es sei denn, der Vertrag ist auf internationales Roaming ausgerichtet. Das bietet sich gegebenenfalls bei internationalen Studenten an.
Gerade Studenten haben häufig mit Geldknappheit zu kämpfen. Da sie ganz genau auf ihre Ausgaben schauen müssen, sollten die preislichen Konditionen des Handytarifs ihrem Budget entsprechen. Ein weiterer Faktor ist die Vertragslaufzeit. Am besten ist der Handyvertrag mehr oder weniger flexibel kündbar. Andernfalls fallen – sollten sich die Anforderungen ändern und einen Wechsel erfordern – nur unnötige Kosten an.
Die Netzabdeckung mit 2G, 4G und 5G ist nicht in jeder Region gleichermaßen gut. Während 2G praktisch in ganz Deutschland verfügbar ist, sieht die Situation bei 4G und insbesondere 5G nicht ganz so gut aus. Vor dem Abschluss eines Handyvertrags sollten Studenten nachfragen, wie gut bestimmte Mobilfunkanbieter diesbezüglich abschneiden. Das kann sie vor einer bösen Überraschung bewahren.
In unserer heutigen Zeit umfassen Handyverträge häufig weit mehr als nur Datenvolumen, SMS und Telefonie. Einige bieten zusätzliche Leistungen an, um sich von den Angeboten der Konkurrenz abzuheben. Bei diesen Angeboten kann es sich zum Beispiel um Abonnements für bestimmte Apps, Rabatte in Onlineshops oder Tickets für Veranstaltungen handeln.