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Ebru Korkmaz
Karteikarten, Erklärvideos, bunt markierte Mitschriebe oder gar Mindmaps - es zahlreiche verschiedene Wege zu lernen. Wenn du nach Lerntipps googlest, wirst du in diesem Zusammenhang schnell auf den Begriff der Lerntypen stoßen. Dieser bezieht sich nicht darauf, wann du mit lernen anfängst oder wie du aktuell lernst, sondern wie du lernen solltest. Im Allgemeinen sprechen Forscher*innen in diesem Bereich von vier Typen. Erfahre jetzt zu welchem Lerntyp du gehörst und bereite dich in Zukunft optimal auf deine Prüfungen vor!
Schau dir deine schriftlichen Unterlagen einmal ganz genau an. Markierst du deine Texte? Hast du in diesem Zusammenhang vielleicht ein eigenes Farbschema? Oder hilfst du dir an passenden Stellen mit kleinen Zeichnungen und Skizzen? Dann gehörst du aller Wahrscheinlichkeit nach zum visuellen Lerntyp. Dir hilft das Lernen durch Sehen. Schaubilder, Visualisierungen oder bildliche Darstellungen ermöglichen es dir Inhalte und Informationen aufzunehmen. Wenn du deinen Lernstoff visuell wahrnimmst, lernst du effizienter.
Profi-Tipp für deine Lernroutine: nutze Erklärvideos! Dieses Medium ist perfekt auf dich zugeschnitten, wenn es um deine optimale Prüfungsvorbereitung geht. Nimm dir einfach dein Smartphone oder deinen Laptop zur Hand und gehe für Mathe-Probleme zum Beispiel auf den StudyHelp-Kanal auf YouTube. Alternativ kannst du Mindmaps erstellen, um den Lernstoff zu visualisieren.
Stoff, den du im Unterricht oder der Vorlesung gehört hast, behältst du besonders gut? Dann gehörst du zum auditiven Lerntyp. Du kannst Informationen oder Inhalte viel besser wahrnehmen und verarbeiten, indem du sie hörst. Dazu gehören beispielsweise mündliche Erläuterungen, lautes Vorlesen und Vorträge, durch die du effizienter lernst.
Mein Tipp: Suche dir eine ruhige Umgebung, sobald du lernen möchtest. Versuche den Lernstoff zu verbalisieren, zum Beispiel anhand von Diskussionen mit anderen Schüler*innen oder Studierenden. Alternativ kannst du dir den Stoff selbst vorlesen und dabei auch aufnehmen, um ihn später immer wieder anzuhören, zum Beispiel bei einem entspannten Spaziergang.
Du druckst dir deine Skripte und Lernunterlagen stets aus, oder liebst kleine Karteikarten und Lernzettel? Das liegt daran, dass du als haptischer Lerntyp den Stoff anfassen musst, um ihn zu verinnerlichen. Langes Lernen am Bildschirm ist für dich defintiv nicht die beste Lösung, daher empfehlen wir dir dein Wissen mit Büchern und Lernheften, zum Beispiel von StudyHelp zu erweitern. Dadurch, dass du deine Lerninhalte anfassen kannst, beschleunigst du deinen Lernerfolg.
Wenn du von Natur aus kommunikativ bist, könnte das auch der Schlüssel zu deinem Lernerfolg sein! Trete in den Austausch, in Diskussionen oder erkläre deinen Freund*innen die Inhalte. Zudem helfen auch eigene Vorträge, die du zum Beispiel vor dem Spiegel hältst. Alternativ kannst du Karteikarten vorbereiten, zufällig auswählen und mündlich beantworten.
Du hast dich in mehreren Lerntypen wiedergefunden? Kein Grund zur Verwirrung – du gehörst, wie die meisten, zu den Mischtypen. Das bedeutet, dass du zum Beispiel durch Karteikarten Englisch besser lernst, aber auch dadurch, dass du dich mit anderen Schülern austauschst.
Ich hoffe, dir mit den beschriebenen Lerntypen und den Lerntipps bei deiner optimalen Prüfungsvorbereitung unter die Arme zu greifen. Wenn du Tipps ausprobierst, dann lade doch gerne ein Bild davon bei Instagram hoch und tagge uns mit @studyhelpme. Noch mehr Tipps zum Lernen findest du außerdem in unserer Homeschooling-Serie hier auf dem Blog.