Beitrag erstellt: Januar 24, 2022

Besser organisiert durchs Studium

Du hast es dir wahrscheinlich schon gedacht. Es ist alles eine Frage der Organisation. Klingt anstrengend, gehört aber nun mal leider dazu. Schließlich dreht sich dein Leben nicht nur ums Studium. Du hast eventuell Termine wahrzunehmen, möchtest deine Hobbys pflegen, mit Freunden ausgehen und deine Familie treffen. Dies gilt es irgendwie unter einen Hut zu bekommen, ohne in ein Chaos zu driften. Eine Musterlösung können wir dir hier nicht bieten, da die Lebensumstände bei jedem individuell sind. Aber wir können dir immerhin die Richtung weisen. Also wart's ab! Wir zeigen dir, wie das geht.

1. Setze Prioritäten

Dein Studium darf bei deiner Planung natürlich nicht zu kurz kommen. Schließlich willst du es irgendwann hinter dich bringen. Jedoch solltest du darauf achten, wichtige Ereignisse in deinen Wochenplan miteinzubeziehen. Dies wird besonders wichtig, wenn du nebenher noch Geld fürs Studium verdienen musst. Logisch! Also sorge dafür, dass dein Stundenplan steht, damit du deinen Nebenjob dementsprechend eingliedern kannst. Du ernährst dich ja schließlich nicht von der Luft. Eigentlich braucht man es nicht zu erwähnen, aber den einen oder anderen sollte man besser aufklären: Medizinische Notfälle niemals nach hinten schieben. Die Gesundheit geht vor. Spricht euch mit eurem Arbeitgeber und mit eurer Uni ab, dann kommt es zu keinen Missverständnissen.

2. Plane (weit) im Voraus

Wenn du spontan Zeit und Lust hast, auszugehen, dann lass dich nicht davon abhalten. Schließlich bist du keine getaktete Maschine, sondern auch nur ein Mensch mit Bedürfnissen. Dazu gehört nun mal auch, dass wir uns unterhalten wollen, um vom Alltagsstress wegzukommen. Achte bloß darauf, dass du hierbei deine Pflichten nicht vernachlässigst. In mancherlei Hinsicht macht es einfach Sinn, anstehende Ereignisse vorauszuplanen. Notfalls kannst du dementsprechend reagieren und bestimmte Anlässe rechtzeitig absagen oder dazwischenschieben. Sonst besteht die Gefahr, dass du zu gar nichts kommst. Hierin fällt auch die Urlaubsplanung. Gegen spontane Ausflüge ist nichts auszusetzen. Bei längeren Aufenthalten im Ausland gehe sicher, dass du deine Erledigungen abgehakt hast. Nichts ist schlimmer, seinen Urlaub absagen zu müssen oder gar den Stress mitzunehmen, weil man nicht in die Pötte gekommen ist. Urlaub bedeutet: Meine Zeit mit meinen Angehörigen. Alles andere hat schlichtweg nichts verloren.

3. Mache dir Notizen

Manchmal hilft es, sich stumpfsinnig Notizen anzufertigen und sie sichtbar zu platzieren. Somit vermeidest du, dringende Termine zu vergessen. Je mehr Veranstaltungen du zusagst, desto umfangreicher kann deine Wochenplanung werden. Da reicht es nicht mehr, sich eine einfache Notiz an die Tischlampe oder an die Tür zu kleben. In solch einem Fall braucht man schon etwas Komplexeres. Daher empfiehlt es sich, auf einen tragbaren Wochenplaner zurückzugreifen. Entweder du bereitest dir selbst einen auf oder du besorgst dir professionelle Terminplaner. Das Internet bietet eine ganze Palette davon an. Eine Empfehlung unsererseits ist der Toolbox Journal. Der hilft nicht nur bei der Tages- und Wochenplanung, sondern fährt zusätzlich mit hilfreichen Tipps auf, um Ordnung im Durcheinander zu schaffen.

Fazit:

Wie du unschwer erkennen kannst, haben wir die Ratschläge aufs Wesentliche heruntergebrochen. Wenn du anfängst, diese zu beherzigen, erleichterst du dein Leben immens. Ist schließlich keine Raketenwissenschaft und wir wollen, dass du neben deinen Pflichten auch dazu kommst, dein Leben auszukosten.

Adrian Kruszewski