Beitrag erstellt: Februar 03, 2022

So gelingt der Studienstart: Die wichtigsten Vorüberlegungen und Anschaffungen

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Ja, er ist aufregend und beängstigend zugleich. Die Sprache ist vom Studienstart, denn er bedeutet eine neue Lebensphase und diese bringt zahlreiche Veränderungen mit sich. Vermutlich ziehst du bei deinen Eltern aus und stehst zum ersten Mal auf eigenen Beinen. Du musst vielleicht neue Freunde finden, deinen Alltag selbst finanzieren und dich mit Fragen wie deiner Steuererklärung auseinandersetzen. Es werden also allerhand Herausforderungen in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren auf dich warten – doch du kannst diese meistern und je besser du den Studienstart vorbereitest, desto einfacher wird das. Hier findest du daher eine Liste mit Fragen, die du vor dem Studienstart beantworten solltest, damit du die Zeit danach umso sorgenfreier genießen kannst. Schließlich wartet als Belohnung das berühmt-berüchtigte Studentenleben auf dich…

1. Welche Fristen musst du beachten?

Wenn du bereits konkret den Studienstart vorbereitest, weißt du zumindest schon, wo du studieren wirst und was. Nun gilt es, dich detaillierter mit dem Verlauf deines Studiums auseinanderzusetzen und dich über wichtige Fristen zu informieren. Wann musst du dich einschreiben? Bis wann musst du das Grundstudium abgeschlossen haben? Wie lange geht die Regelstudienzeit? Wann musst du dich für eine Spezialisierung entscheiden? Diese und viele weitere Fragen gilt es nun zu beantworten. So kannst du dir schon jetzt einen groben Fahrplan für das Studium zurechtlegen, damit du nichts Wichtiges vergisst – und dieses gelassener sowie erfolgreicher meisterst.

2. Mit welchen Lebenshaltungskosten musst du rechnen?

Schnell wird sich dir auch die Frage aufdrängen, wie du dein Studium finanzieren kannst. Selbst, wenn es sich nicht um eine teure Privatschule handelt, fallen schließlich allerhand Kosten an. Du brauchst vielleicht ein Semesterticket, musst eine Wohnung anmieten und dich selbst verpflegen. „Hotel Mama“ gehört jetzt der Vergangenheit an. Wenn du einen Bachelor- und einen Master-Abschluss machst, können bis zu 75.000 Euro an Kosten auf dich zukommen. Pro Monat kostet ein Studium durchschnittlich rund 600 bis 1.200 Euro. Du solltest daher eine individuelle Aufstellung jener Kosten machen, die du fortan stemmen musst. So kannst du besser planen und erlebst keine bösen (finanziellen) Überraschungen zum Studienstart.

3. Wie wirst du dein Studium finanzieren?

Die Aufstellung deiner Lebenshaltungskosten mag auf dich erst einmal überwältigend wirken, doch es gibt viele Finanzierungsmöglichkeiten, die dir dabei helfen, diese zu bezahlen – falls deine Eltern die Kosten nicht übernehmen können oder wollen. Prüfe daher beispielsweise, ob du ein Stipendium erhalten oder BAföG beantragen kannst. Auch ein Neben- oder Ferienjob ist eine beliebte Möglichkeit zur Finanzierung oder du nimmst einen Kredit auf. Dabei kann es sich um einen allgemeinen Kredit für sämtliche Lebenshaltungskosten handeln oder um kleinere Summen für jene Anschaffungen, die dein monatliches Budget übersteigen. In den meisten Fällen nutzen die Studierenden also eine Mischung aus verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten, um die Lebenshaltungskosten während des Studiums zu decken. Auch du kannst und solltest daher einen solchen Finanzplan erstellen.

4. Hast du weiterhin Anspruch auf Kindergeld?

Neben dem BAföG ist für viele Studierende das Kindergeld eine wichtige finanzielle Stütze im Studium. Du solltest daher ebenfalls vor dem Studienstart klären, ob du weiterhin Anspruch auf Kindergeld hast, in welcher Höhe und wie lange noch. Falls du keinen solchen Anspruch hast oder dieser nicht mehr lange währt, kannst du nach Alternativen wie dem Wohngeld suchen, die dir je nach individueller Situation eventuell gewährt werden.

5. Wie willst du während des Studiums wohnen?

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Deine finanzielle Situation während des Studiums entscheidet natürlich auch darüber, welche Bleibe du dir leisten kannst. Weitere Einflussfaktoren sind beispielsweise die Art der Wohnung, die du suchst, denn eine WG ist meist günstiger als eine eigene Mietwohnung. Zudem spielt der Studienort eine wichtige Rolle, denn die Preise für Wohnraum können je nach Stadt erhebliche Unterschiede aufweisen. Informiere dich deshalb vorab über das Preisniveau an deinem Studienort und überlege dir, wie du während der Studienzeit wohnen willst – und kannst. Neben klassischen Modellen wie der Mietwohnung, der WG oder dem Studentenwohnheim hast du noch weitere Möglichkeiten wie den Kauf einer Eigentumswohnung, ein Zimmer zur Zwischenmiete oder ungewöhnliche Wohnmodelle wie Mehrgenerationenhäuser. Deiner Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt.

6. Wo findest du eine geeignete Bleibe?

Erst, nachdem du weißt, was du suchst, kannst du auch konkret Ausschau nach einer geeigneten Unterkunft halten. Vor allem in Städten mit Wohnraummangel kann das durchaus schwierig werden; und noch schwieriger wird es mit begrenztem Budget. Es lohnt sich daher, so früh wie möglich mit der Wohnungssuche für dein Studium zu beginnen. Am besten reist du dafür in die Stadt, um dir die Optionen vor Ort anzusehen und dich den potenziellen Vermietern, Mitbewohnern & Co persönlich vorzustellen. Hast du dafür nicht die Zeit oder du bist nicht pünktlich zum Studienstart fündig geworden, kannst du auch eine Zwischenlösung wie ein Zimmer in einem Hostel oder eben eine Zwischenmiete in einer WG nutzen, um vor Ort während des ersten Semesters nach einer dauerhaften Bleibe zu suchen. Wenn du nämlich schon Kontakte zu Kommilitonen hast, wird das deutlich einfacher und manchmal ergeben sich ungeahnte Chancen wie ein frei werdendes WG-Zimmer.

7. Wie wirst du die Einrichtung finanzieren?

Neben den laufenden Kosten, die in deinem Studium anfallen und die du als monatliche Lebenshaltungskosten kalkuliert hast, darfst du auch einmalige Kosten nicht vergessen. Vor allem zu Beginn ist eine größere „Erstinvestition“ notwendig, um beispielsweise Einrichtung für deine Wohnung oder die Utensilien für dein Studium zu kaufen – doch dazu später mehr. Du solltest dich daher vorab fragen, wie du diese Einrichtung finanzieren kannst. Vielleicht darfst du Möbel aus deinem Elternhaus mitnehmen, vielleicht musst du alles selbst besorgen. Manchmal reicht das Budget dafür aus, schließlich kannst du sogar neue Möbel heutzutage zu günstigen Preisen ergattern. Musst du hingegen sparen, kannst du dich auf Flohmärkten oder in (Online-) Kleinanzeigen umsehen. Häufig werden Einrichtungsgegenstände dort zum kleinen Preis verkauft oder sogar verschenkt. Auch diesbezüglich lohnt sich also eine frühzeitige Planung und die Suche nach geeignetem Mobiliar schon vor dem eigentlichen Studienstart. Dann sucht nämlich jeder und die guten Angebote sind schnell weg…

8. Welche (technische) Ausrüstung brauchst du für das Studium?

Um die Utensilien für dein Studium noch einmal aufzugreifen: Natürlich brauchst du auch eine gewisse Erstausstattung, um vom ersten Tag an produktiv studieren zu können. Ein Laptop wird heutzutage von den meisten Hochschulen sowie Universitäten als selbstverständlich vorausgesetzt. Besitzt du noch keinen, musst du also auch diesen noch finanzieren oder nach einer geeigneten Alternative suchen. Ebenso machen dir im Studium ein Drucker und Scanner das Leben leichter. Zudem solltest du dich informieren, welche weitere Ausrüstung in deinem Studiengang notwendig oder sinnvoll ist – vom Taschenrechner bis hin zu speziellen Büchern. Je früher du eine komplette Liste der Anschaffungen hast, die du noch tätigen musst, desto früher kannst du diese erledigen oder dir darüber Gedanken machen, wie du diese bezahlen wirst.

Extra-Tipp: Viele dieser Kosten, die in einem direkten Zusammenhang mit deinem Studium stehen, kannst du dir später in deiner ersten beziehungsweise nächsten Steuererklärung zurückholen. Auch dieser Punkt sollte unbedingt auf deine „To-Do-Liste“.

9. Wirst du neben dem Studium arbeiten?

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Das leitet direkt über zur nächsten Frage, nämlich jener nach einem Nebenjob. Viele Studenten arbeiten nebenbei. Manchmal brauchen sie die zusätzlichen Einnahmen, um ihr Studium überhaupt finanzieren zu können. In anderen Fällen dient der Nebenjob nur dem Sammeln von Berufserfahrung oder ein bisschen Luxus, beispielsweise für eine Reise in den Semesterferien. Auch du solltest dich daher fragen, ob du als Student nebenbei arbeiten willst oder musst – und wenn ja, welcher Job dafür optimal geeignet ist. Du kannst einen klassischen Nebenjob annehmen, als Werkstudent tätig sein oder nur in den Semesterferien arbeiten. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Bestenfalls findest du aber einen Kompromiss, sprich einen Job, der zwar ausreichend gut bezahlt ist, aber dir auch wertvolle Berufserfahrung bietet, eben passend zu deinem Studiengang. Solche Jobs sind natürlich begehrt und daher bewirbst du dich am besten schon rechtzeitig vor Studienstart…bevor die Konkurrenz zu groß wird. Dann kannst du wertvolle Kontakte für deinen späteren Berufseinstieg knüpfen, deinen Lebenslauf aufwerten und finanzielle Sorgen im Studium vermeiden. Eine Win-Win-Win-Situation!

10. Was ändert sich bei deinen Versicherungen?

Mit deinem Auszug aus dem Elternhaus sowie durch einen eventuellen Nebenjob gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit auch Veränderungen bezüglich deiner Versicherungen. Es ist daher wichtig, dass du vor dem Studienstart prüfst, wie sich diese Faktoren auf bestehende Versicherungen auswirken und ob du eventuell weitere Policen abschließen musst. So kann es beispielsweise sein, dass du bislang in der Privathaftpflichtversicherung deiner Eltern inbegriffen warst, nun aber einen eigenen Vertrag benötigst. Ebenso kann es sein, dass du dich je nach Alter, Einkommen und weiteren Faktoren selbst krankenversichern musst. Und zuletzt ist es sinnvoll, dir schon jetzt Gedanken über deine zukünftige Absicherung zu machen. Gewisse Policen wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung kannst du als Student nämlich noch zu einem vergünstigten Tarif abschließen – und so bist du ausreichend abgesichert, bevor es vielleicht zu einer Vorerkrankung kommt, durch die du später keinen Versicherungsvertrag mehr bekommst oder nur mit Leistungsausschlüssen. Nimm dir daher vor dem Studienstart ein bisschen Zeit, um dich (vielleicht zum ersten Mal) intensiv mit dem Thema Versicherungen auseinanderzusetzen.

11. Wie kannst du im Studium bereits (für das Alter) sparen?

Apropos: Absicherung ist noch in einer zweiten Hinsicht wichtig, was bereits im Studentenalter gilt. Du musst nämlich schon jetzt an deine Zukunft denken und dich mit der Altersvorsorge auseinandersetzten. Ja, die Rente ist noch weit entfernt und das Thema ist nicht gerade spannend. Die meisten Studierenden möchten sich daher nicht damit beschäftigen, schließlich haben sie noch nicht einmal ihre Karriere begonnen. Das ist verständlich, doch je früher du mit dem Sparen beginnst, desto sorgenfreier wird dein Leben später sein. Das gilt nicht erst im hohen Alter, sondern vielleicht schon, wenn du in den 30ern eine Immobilie kaufen oder in den 40ern im Job kürzer treten möchtest. Du weißt heute also zwar noch nicht, was die Zukunft bringen wird – aber mit finanziellen Rücklagen wird sie in jedem Fall einfacher. Schon mit kleinen Beträgen kannst du nämlich auf Dauer ein großes Vermögen anhäufen. Überleg also, wie du vorsorgen kannst, beispielsweise mit Einzahlungen in einen Bausparvertrag oder in einen ETF-Sparplan. Zweistellige Beträge sind dafür schon ein guter Anfang, falls dein studentisches Budget nicht mehr hergibt…und sie summieren sich auf Dauer zu einem beträchtlichen finanziellen Polster. Du wirst es dir selbst eines Tages danken!

12. Welche Hobbys möchtest du gerne ausüben?

Genug der schwierigen Themen rund um Geld, Versicherungen & Co. Natürlich darfst du dich vor dem Studienstart auch mit allerhand aufregenden Fragen auseinandersetzen, sprich wie du dein Studentenleben gestalten möchtest. Das betrifft zum Beispiel deine Hobbys, denn je nach Studienort gibt es eine große Auswahl an Sportarten, Vereinen, Sprachschulen und vielen weiteren Angeboten, die zu deiner neuen Freizeitbeschäftigung werden können. Du hast die Qual der Wahl, also überlege dir, welche Hobbys dich interessieren. Daraufhin kannst du die Angebote an deinem (neuen) Wohnort recherchieren und diese einfach ausprobieren, sobald das Studium begonnen hat – oder bereits zuvor, um die Wartezeit zwischen Umzug und erstem Vorlesungstag zu vertreiben.

13. Brauchst du ein eigenes Auto?

Auch die Frage der Mobilität ist wichtig, damit du weißt, wie du von deiner Bleibe zur Uni oder zu eben diesen Hobbys kommst. In größeren Städten bist du meist nicht auf ein Auto angewiesen, sondern kannst mit dem Studententicket den öffentlichen Nahverkehr vergünstigt nutzen. Informiere dich also darüber, wie du dich während des Studiums am besten fortbewegst und triff Vorkehrungen, wenn nötig.

14. Wie findest du schnell sozialen Anschluss?

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So richtig Spaß macht das Studentenleben erst mit den richtigen Leuten. Es ist deshalb essentiell, dass du schnell erste Kontakte knüpfst und sozialen Anschluss findest. Da deine Kommilitonen selbst aus aller Welt kommen und vielleicht vor Ort noch niemanden kennen, ist das meist spielend leicht. Aber auch bei deinen Hobbys, in der WG oder über Online-Portale kannst du in deiner (neuen) Stadt spielend leicht Freunde finden. Und selbst, wenn du in der Heimat bleibst und bereits gut vernetzt bist, solltest du dennoch offen bleiben für neue Leute in deinem Leben. Sie werden dieses bereichern, mit dir auf Partys gehen oder für dich da sein, wenn du beispielsweise mal Liebeskummer hast.

15. Wo findest du Hilfe, wenn du sie brauchst?

Das leitet direkt über zur nächsten Frage, nämlich wer dir hilft, wenn du mal dringend Hilfe brauchst. Sei es emotionale Unterstützung, zum Beispiel bei soeben erwähntem Liebeskummer. Sei es finanzielle Hilfe. Sei es ein guter Rat. Sei es Unterstützung beim Lernen. Sei es professionelle Hilfe, vielleicht bei psychologischen oder gesundheitlichen Problemen – im Studium kann so manche Krise auftreten. Das ist vollkommen normal und du wirst diese überwinden. Das geht jedoch schneller und leichter, wenn du mit diesen Problemen nicht alleine bist. Überlege daher, an wen du dich wenden kannst, falls du irgendwann eine schwierige Phase durchlebst. Das können deine Eltern sein, deine neuen oder alten Freunde, eine Beratungsstelle an der Universität, ein Arzt deines Vertrauens…die Möglichkeiten sind vielfältig. Du musst diese nicht sofort in Anspruch nehmen, falls du ihre Hilfe noch nicht benötigst. Du solltest sie aber für Notfälle im Hinterkopf haben. Dieser Rückhalt wird dir den Studienstart und die gesamte Studienzeit erleichtern.

16. Wie kannst du gesund leben?

Trotzdem obliegt dir natürlich in erster Linie selbst die Verantwortung, dein Leben so zu gestalten, dass du gesund, glücklich sowie im Studium erfolgreich bist. Mach dir deshalb auch schon vor dem Studienstart darüber Gedanken, welche Gewohnheiten du etablieren möchtest und wie. Leg dir beispielsweise eine Morgen- und Abendroutine zurecht. Mach dir einen Ernährungsplan. Übe dich in Entspannungstechniken für die stressige Prüfungsphase. Je früher du damit beginnst, dein Leben aktiv sowie positiv zu gestalten, desto weniger Krisen werden (nicht nur) im Studium auftreten – und umso mehr kannst du diese einzigartige Zeit genießen.

17. Wie kannst du erfolgreich(er) lernen?

Dein Studium erfolgreich abschließen…so sollte also dein oberstes Ziel lauten, wenn es um die kommenden Jahre geht. Partys & Co sind natürlich auch toll und machen Spaß; sie dürfen dich aber nicht vom Wesentlichen ablenken. Das Motto lautet daher, wie so oft im Leben, ein gesundes Mittelmaß zu finden aus Disziplin und wildem Studentenleben. Falls du dich in der Schule mit dem Lernen schwergetan hast, ist es daher wichtig, dass du eine neue Lernstrategie entwickelst, die dich zu einem einigermaßen guten Abschluss führen wird. Und selbst, wenn du in der Schule zu den Besten gehört hast, funktioniert das Lernen an der Universität oder Hochschule doch anders. Du musst oftmals viel mehr Stoff verarbeiten und ihn dir sinnvoll einteilen. Beschäftige dich daher vor dem Studienstart mit Lerntechniken und lege schon jetzt fest, wie du dich auf die Prüfungsphase vorbereiten kannst oder wie du dir die Arbeit während des Semesters aufteilst, damit beispielsweise die Hausarbeiten rechtzeitig vor der Lernphase fertiggestellt sind. Dann gilt es „nur“ noch, diesen Plan auch umzusetzen. Eine perfekte Chance also, um dir (noch) mehr Selbstdisziplin anzueignen. Sie wirst du im Erwachsenenleben und später für eine erfolgreiche Karriere noch häufiger benötigen…

18. Wie wirst du deinen ersten Abend als Student genießen?

Du hast nun allerhand Vorkehrungen getroffen und kannst guten Gewissens die Füße hochlegen. Schließlich sollten kurz vor dem Studienbeginn nicht die „To-Do-Listen“ überwiegen, sondern deine Vorfreude. Jetzt, da die wichtigsten Fragen geklärt sind, kannst du die nächsten Wochen sowie Monate also einfach auf dich zukommen lassen…du bist immerhin für jede Herausforderung gerüstet. Wenn überhaupt, gilt es jetzt nur noch die Frage zu beantworten, wie du deinen neuen Lebensabschnitt einläuten wirst. Damit du dich am ersten Abend in der neuen Umgebung nicht einsam fühlst, empfiehlt sich beispielsweise eine Einweihungsparty in deinem neuen Zuhause oder ein Abstecher in den städtischen Studentenclub. Mach etwas, worauf du dich schon lange Zeit gefreut hast, und das jetzt, als frischgebackener Student, endlich Wirklichkeit werden kann!